Vielen Dank für die große Resonanz auf den Beitrag „Nun doch keine neue Müllerin“. Ich möchte alle einladen, die mit der Situation der Marzahner Mühle nicht zufrieden sind, gemeinsam in unserem Mühlenverein Eure Meinung auch in Taten umzusetzen! Egal, ob eine Müllerin oder ein Müller sich unserer Mühle annehmen wird, für einen allein sind die anfallenden Arbeiten, wie auch schon in der Vergangenheit, nicht zu bewältigen. Dazu gehört die Pflege des Mühlengeländes, wie Rasen mähen, Pflege der Rosenrabatte, Hecke schneiden und Zaun reparieren. Die Mühle selbst muss gepflegt und instandgehalten werden. Eine Steuererklärung ist auch zu erstellen. Von April bis Oktober bieten wir Öffnungszeiten an, aber gegenwärtig können wir nur noch etwa jeden zweiten Sonntag realisieren. Die Müllerin oder der Müller haben mit den Besuchen von Schulklassen und Kitas schon eine gewaltige Aufgabe, die Flügel sollen sich drehen und wir brauchen gutes Mehl für unsere Besucher. Dabei halten wir eine Zusammenarbeit mit dem Tierhof/Agrarbörse nicht nur für sinnvoll, sondern auch notwendig und Unterstützung erhalten wir weiterhin vom Bezirksamt Abt. Wirtschaftsförderung.
Ich erwarte Eure Anmeldungen zum Mitmachen: verein@marzahner-muehle.de
Ralf de Silva Vorstandssprecher Mühlenverein Berlin-Marzahn e.V.